Die raumfassende Arbeit, welche aus insgesamt 2000 Gipsbarren besteht, wird nach 20 Jahren wieder im Kunsthaus Zürich gezeigt.

Dynamik und Spannung

Eintritt

CHF 23.–/18.– (ermässigt und Gruppen)
Freier Eintritt für Mitglieder sowie Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre. Tipp: Mittwochs Ermässigung für Senioren (AHV)

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Hinweis für Gruppen

Wir freuen uns, Sie willkommen zu heissen! Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erforderlich. info@kunsthaus.ch, +41 44 253 84 84

«The 2000 Sculpture» von Walter De Maria (1935–2013) ist eine der grössten für Innenräume konzipierten Bodenskulpturen weltweit. Sie besteht aus insgesamt 2000 weissen Gipsbarren von je 50 cm Länge und 11,8  bis 12 cm Höhe. Die einzelnen Elemente weisen fünf, sieben oder neun Seiten auf. Sie werden auf einer Fläche von 500 Quadratmetern ausgelegt, in insgesamt 20 Reihen à einhundert Barren. Die Anordnung folgt einem spezifischen Rhythmus: 5–7–9–7–5–5–7–9–7–5. So ergibt sich eine Art Fischgrätmuster, und je nachdem, wo sich die Besucher befinden, scheinen sich die Barren auf sie zu oder von ihnen wegzubewegen. Es entsteht eine Spannung zwischen durchschaubarer Gesetzmässigkeit und individueller Wahrnehmung, unterstützt durch Licht und Raum um die Anordnung herum.

Öffentliche Führungen

Oktober jeden Freitag um 15 Uhr
November bis Februar jeden Sonntag um 11 Uhr

Private Führungen

Gruppengrösse: max. 20 Personen
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch
Kosten: Ausstellungseintritt (Gruppentarif) + CHF 190.– (Deutsch) / CHF 220.– (andere Sprachen), Dauer: 1 Stunde

Im Jahr 2000 wurde «The 2000 Sculpture» zum letzten Mal im Kunsthaus Zürich ausgestellt. Wir freuen uns daher sehr, dass wir diese wunderbare Arbeit als Leihgabe der Walter A. Bechtler-Stiftung endlich wieder zeigen können.
Kuratorin Mirjam Varadinis

Unterstützt von Albers & Co AG und der Boston Consulting Group.

Abb: Walter De Maria, The 2000 Sculpture, 1992, Walter A. Bechtler Stiftung, Ausstellungsansicht Kunsthaus Zürich 2021, Foto: Franca Candrian, Kunsthaus Zürich, © Estate of Walter De Maria

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