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Andy Warhol, Big Torn Campbellʼs Soup Can (Vegetable Beef), 1962, Kunsthaus Zürich, © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / 2019, ProLitteris, Zürich
Picasso, Grand nu, 1964
Pablo Picasso, Grand nu (Grosser Akt), 1964, Kunsthaus Zürich, 1969, © Succession Picasso / 2020, ProLitteris, Zurich
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Jackson Pollock , Number 21 (Nummer 21), 1951, Kunsthaus Zürich, Geschenk des Holenia Trust im Andenken an Joseph H. Hirshhorn, 1988, © Pollock-Krasner Foundation / 2019 ProLitteris, Zurich
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Francis Bacon, Three studies of the Male Back, Triptych [Drei Studien des männlichen Rückens (Triptychon)], 1970, Kunsthaus Zürich, Vereinigung Zürcher Kunstfreunde, 1982, © Estate of Francis Bacon. All rights reserved / 2019, ProLitteris, Zurich
Twombly, Achilles, 1962
Cy Twombly, Vengeance of Achilles (Die Rache des Achilles), 1962, Kunsthaus Zürich, 1987, © Cy Twombly Foundation
Hamilton, Interior 1, 1964
Richard Hamilton, Interior I (Interieur I), 1964, Kunsthaus Zürich, Legat Erna und Curt Burgauer, 2002, © R. Hamilton. All Rights Reserved / 2020, ProLitteris, Zurich
Rothko, Untitled, 1963
Mark Rothko, Untitled (White, Blacks, Grays on Maroon) [Ohne Titel (Weiss, schwarze und graue Töne auf Kastanienbraun)], 1963, Kunsthaus Zürich, 1971, © 1998 Kate Rothko Prizel & Christopher Rothko / 2020, ProLitteris, Zurich
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Georg Baselitz, Nachtessen in Dresden, 1983, Kunsthaus Zürich, © 2019 Georg Baselitz
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Joseph Beuys, Olivestone, 1984, Kunsthaus Zürich, Geschenk von Baronessa Lucrezia de Domizio Durini in Erinnerung an die tiefe Freundschaft und enge Zusammenarbeit, die sie und ihren Gatten Barone Giuseppe Durini mit Joseph Beuys verbunden hat, 1992, © 2020, ProLitteris, Zurich
Johns, Zone, 1962
Jasper Johns, Zone, 1962, Kunsthaus Zürich, 1973, © 2020, ProLitteris, Zurich
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Bruce Nauman, Model for Tunnel. Square to Triangle (Modell für Tunnel. Quadrat zu Dreieck), 1981, Kunsthaus Zürich, 1998, © Bruce Nauman / 2020, ProLitteris, Zurich

Die Abstraktion in den USA der 1940er- und 1950er-Jahre war eine radikal neue, von Subjektivität und Expressivität geprägte Kunstform. Künstler wie Jackson Pollock oder der aus den Niederlanden emigrierte Willem de Kooning suchten nach einem spontaneren und emotionaleren Umgang mit Farbe und fanden zu den intuitiven Techniken des europäischen Surrealismus. Der gestische Malprozess sollte den inneren Eingebungen des Künstlers folgen. Dabei entstand eine weitgehend unkontrollierte Aktionsmalerei – das Action Painting.

In den 1950er-Jahren zügelten Künstler wie Mark Rothko und Barnett Newman den Impetus des Action Painting in der Farbfeldmalerei, hielten aber am emotionalen Charakter des Abstrakten Expressionismus fest. In ihren Werken treffen Farbflächen in starken Kontrasten oder im komplementären Zusammenspiel aufeinander. Rothko suchte mittels der Wirksamkeit der Farbfelder die Empfindungen der Betrachter zu erreichen, während Newman eher nach der absoluten Schönheit, dem Erhabenen, strebte.

Auch im zuvor während eineinhalb Jahrhunderten dominierenden Paris rückten in Form des «Informel» abstrakte Tendenzen ins Zentrum. Zugleich war die figürliche Kunst in Europa noch keineswegs an ihr Ende gelangt. Dafür bürgten insbesondere Pablo Picasso und – vor allem als Bildhauer – Alberto Giacometti. Der 1909 in Irland geborenen und in London tätige britische Maler Francis Bacon (1909–1992) trug das Thema des Menschenbildes weit in die zweite Jahrhunderthälfte hinein und malte radikal neue Bilder von Personen, die in seiner Malerei in gewaltsame Torsionen und käfigartige Strukturen gebunden wurden.

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