Alexandra Bachzetsis’ neuste Arbeit ist Ausstellung und Live-Performance zugleich und konzentriert sich auf das Verhältnis der Inszenierung des exzessiven Körpers und dessen Verzehr durch den begehrenden Blick.
2020: Obscene
Die Idee für Alexandra Bachzetsis’ neues Stück entstand während des ersten Lockdowns. Darauf verweist auch die Jahreszahl im Titel. Die Künstlerin thematisiert in dem Werk körperliche und emotionale Grenzerfahrungen, aber auch Vereinzelung oder Tod. «2020: Obscene» untersucht zudem die Möglichkeiten des Theaters im Hinblick auf Verführung, Anziehung und Spiele der sexuellen Identität, wie auch den darstellenden Körper selbst als Ort der Entfremdung und Begrenzung des menschlichen Seins. Die Performer/innen werden mit ihrer eigenen Körperlichkeit konfrontiert – mit den Widersprüchen zwischen Intuition und Geste, Licht und Dunkel, Partitur und Skript sowie Norm und Form.
Unterstützt von der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung
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